Die Kochelseebahn wird fit für die Zukunft
Das Projekt
Auf der eingleisigen Bahnstrecke verkehren Regionalzüge im Stundentakt. Für Pendler:innen und Ausflügler:innen bietet sie durchgehende Verbindungen zwischen München und dem Alpenvorland.
Aufgrund ihres hohen Alters (Baujahr 1923-1927) ist die Oberleitung zwischen Tutzing und Kochel mit der Zeit störanfällig geworden. Daher erneuert die DB die komplette Oberleitungsanlage entlang der Strecke. Mit 600 neuen Oberleitungsmasten wird sie in den kommenden Jahren fit gemacht für die Zukunft.
Daten & Fakten
Projektname | Oberleitungserneuerung Kochelseebahn |
Projektziel | Fahrplanstabilität Erneuerung |
Projektstand | Bau |
Ausblick | Fertigstellung des ersten Projektabschnitts Tutzing–Penzberg bis August 2023. Fertigstellung des zweiten Projektabschnitts Penzberg–Kochel Mitte Dezember 2023 |
Maßnahmen
- Erneuerung der Oberleitung entlang der 35 Kilometer langen Strecke von Tutzing bis Kochel am See.
- Errichtung von circa 600 neuen Oberleitungsmasten.
Nutzen & Ziele
- Erhöht und sichert die betriebliche Stabilität im Bahnverkehr
- Ermöglicht größere Zuverlässigkeit im Werdenfelstakt und damit auch für den Zugverkehr im Ballungsraum München
- Herstellung der unabhängigen Stromversorgung (z. B. für Zugvorheizungen) am Bahnhof Kochel am See
Meldungen
Kontakt
Markus Engel
Leiter Signal-, Telekommunikations- und Elektrotechnische Anlagen (STE)
- DB InfraGO AG
info@bahnausbau-muenchen.de