Abgeschlossene Projekte

Foto: S-Bahn München/wunderland media GmbH

Im Rahmen des Bahnausbaus München wurden in den letzten Jahren wichtige Projekte für die klimafreundliche Mobilität in der Metropolregion erfolgreich abgeschlossen. Durch Neu- und Umbauten an Strecken und Stationen profitieren die Fahrgäste von noch mehr Barrierefreiheit, kürzeren Fahrzeiten und ganz neuen Verbindungen.

Barrierefreie Stationen der S-Bahn München

Seit der Inbetriebnahme der neuen Station Freiham im September 2013 verfügt das 434 Kilometer lange Münchner S-Bahn-Netz über genau 150 Stationen. Mit Mitteln des Bundes und des Freistaats baut die DB InfraGO AG die S-Bahnhöfe kontinuierlich weiter aus. Aktuell sind 121 der 150 Stationen, also 80 Prozent der S-Bahnhöfe, komplett oder eingeschränkt barrierefrei. Das bedeutet, dass rund 90 Prozent der S-Bahn-Kunden barrierefrei zum Zug kommen.

Seit 2018 konnten folgende Station barrierefrei umgebaut werden:

Lückenschluss im internationalen Bahnverkehr: die Ausbaustrecke ABS 48

Seit Dezember 2020 verkehren die Fernzüge auf der Strecke München - Buchloe - Memmingen - Lindau-Reutin elektrisch und machen damit das Reiseangebot zwischen den Metropolen München und Zürich noch schneller und klimafreundlicher.

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Erweiterung der S-Bahn-Abstellanlage München-Steinhausen

Im April 2020 konnten im Münchner S-Bahn-Werk Steinhausen ein neues Elektronisches Stellwerk und sieben neue Abstellgleise in Betrieb genommen werden - dringend benötigte zusätzliche Kapazitäten für die pünktliche Bereitstellung der bis zu 300 Schienenfahrzeuge.

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Mit dem Zug direkt zum Flug: Die Neufahrner Kurve

Die 2,3 Kilometer lange, zweigleisige und elektrifizierte Strecke verbindet seit Dezember 2018 die Bahnlinie Freising–München zur Trasse der S1 zwischen Neufahrn und Flughafen München. Ohne Umsteigen und rund 20 Minuten schneller gelangen die Reisenden aus Ostbayern seither zum Flughafen.

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