Walpertskirchener Spange: Projektteam beantwortet Fragen zu Planungsunterlagen

Schneller mit dem Zug zum Flug – das ermöglicht die geplante Walpertskirchener Spange, indem sie eine Direktverbindung von Dorfen, Mühldorf und Salzburg zum Münchener Flughafen schafft. Aktuell liegen die Planfeststellungsunterlagen zum Bauprojekt öffentlich aus – zum einen digital im Internet, zum anderen in Papierform in den Kommunen entlang der geplanten Strecke. Ergänzend dazu bietet das Projektteam der Walpertskirchener Spange noch bis zum 25. Mai 2021 Telefonsprechstunden an, um konkrete Fragen zu den Planungsunterlagen zu beantworten. Die Termine können unter www.bahnausbau-muenchen.de/Dialog-Walpertskirchener-Spange.html gebucht werden.

Maßgeblich in den Gesprächen ist der Inhalt der Planungsunterlagen. Interessierte werden gebeten, vorab bei der Anmeldung einen der angegebenen Themenbereiche auszuwählen und ihre Fragen konkret zu formulieren. Bei den 15-minütigen Telefonsprechstunden können die Fragen zu den Planungsunterlagen besprochen werden. Einwände zu den Unterlagen sind in diesem Rahmen aber nicht möglich, hier ist der vorgeschriebene, offizielle Weg zu wählen. Damit die jeweiligen Fragen individuell beantwortet werden können, sind die Telefonsprechstunden als bilaterale Gespräche angelegt.

Das Projekt im Überblick

Das Projekt Walpertskirchener Spange umfasst den Neubau einer eingleisigen, rund neun Kilometer langen, elektrifizierten Strecke vom Abzweig Obergeislbach (an der Strecke München–Mühldorf) nach Erding. Dadurch entstehen attraktive Zugverbindungen ohne Umstieg zwischen den Städten Mühldorf, Dorfen und Salzburg und dem Münchner Flughafen. Mehr Details gibt es auf der Projektseite im Internet. Das Projekt ist Teil des Programms „Bahnausbau in der Region München“, das die Schieneninfrastruktur in der stark wachsenden Region München fit für die Zukunft macht. Das Programm umfasst über sechs Milliarden Euro und etwa 50 Einzelprojekte in der Region.