Hier herrscht Vielfalt
Ob Pings (Projektingenieure), Projektleitung und -steuerung oder im kaufmännischen Team. Wir suchen neue und gute Kolleg:innen, die Lust haben Dinge zu bewegen und Veränderung voranzutreiben. Das gilt für Arbeitsprozesse sowie auch fürs Zwischenmenschliche. Unser Arbeitsplatz ist ein Ort, wo das Erreichen gemeinsamer Ziele im Vordergrund steht. Wo man gerne hinkommt, weil die Stimmung gut und das Gegenüber nett ist. Wo Hautfarbe oder Geschlecht keine Rolle spielen, aber Toleranz und Respekt umso mehr.
Interview mit Lidan Jin
Seit wann bist Du bei BAM? Seit 2016 bin ich bei der Bahn und bei dieser Abteilung tätig.
Was hast Du vorher gemacht? Vorher habe ich an der TU München studiert.
Warum hast Du entschieden zur Bahn zu gehen? Bahnwesen war der Schwerpunkt meines Bachelorstudiums und auch Masterstudiums. Daher war es bei meiner Arbeitssuche ein wichtiger Zielbereich.
Was ist Deine Motivation hinter Deiner Arbeit? Es ist sehr motivierend zu erleben, wie sich die von mir betreuten Projekte von Null auf ein Konzept, und später (manchmal nach dem Bemühen um Schwierigkeiten) in die Realität verwandeln. Bei dieser Arbeit kann ich auch mit vielen verschiedenen Leuten zusammenarbeiten, intern und extern, Fachleute und Nicht-Fachleute, jungen und alten, netten und schwierigen, ehrgeizigen und lockeren. Es ist wirklich cool, dass verschiedene Leute an einem Projekt arbeiten und versuchen, die Schwierigkeiten gemeinsam zu bewältigen. Wenn sie widersprüchliche Interesse vertreten und trotzdem eine Einigung erzielen können, um die Projekte zu realisieren, ist das immer ein Erfolg. Wenn ich einen Beitrag zu der Einigung geleistet habe, gibt mir das ein großes Gefühl der Erfüllung.
Was ist das größte Vorurteil gegenüber der Bahn, das Du gerne revidieren würdest? „Die Bahn ist ineffizient.“
Was ist Dein schönstes oder schrecklichstes Bahn-Erlebnis? Ich wurde bei einer Ortsbesichtigung von einer Schlange auf einer Eisenbahnbrücke erschreckt.
Wie lautet Deine Lieblingsabkürzung (Bahn/nicht-Bahn)? IBN (Inbetriebnahme)
Wenn Du an „die Bahn“ denkst, denkst Du an was? Ich denke an den überfüllten Bahnsteig voller Reisender mit Koffern, an den langen Fahrplan im Bahnhof und auch an Baustellen.
Warum würdest Du jemandem empfehlen zur Bahn zu kommen? Bei der Bahn gibt es alle möglichen Arten von Jobs. Viele Aufgaben sind sehr anspruchsvoll. Langweilig wird es nie. Und gleichzeitig ist es auch Work-Life-Balance-fähig.
Ich habe bei der Bahn schon zig Brücken gebaut. Unter anderem echt imposante wie in Starnberg. Bei den Inbetriebnahmen nehme ich gerne meine Töchter mit. Doch die größte Begeisterung habe ich nicht für meine Brücken bekommen sondern für Dackel und Blumen. Nach dem Ballontier-Workshop habe ich meine neuen Künste im Biergarten gezeigt. Da meinte meine Tochter: "Papi! Das war so cool. Ich bin echt stolz auf dich."
Berge begegnen sich nie, Menschen jedoch schon! Die Bahn vereint die Nationen, meine Herkunft bildet eine davon. Gesegnet mit unserer globalen Erfahrenheit, voller Erwartung nahm uns die Bahn auf, in Klarheit, reichte uns die Hand, es schwand die Distanz. Denn die Devise lautet die internationale Akzeptanz. Ein buntes Völkchen, mit Humor und Vernunft, denn jede Blume hat einen eigenen Duft.
Was mir besonders bei meiner Arbeit gefällt? Die Strukturen samt dem Miteinander. Das gegenseitige Verständnis und die Unterstützung, die ich hier erfahre. Dank meiner Kolleg:innen lernen meine Familie und ich beim Pumuckl-Gucken Bayerisch und mein Arbeitgeber bietet mir Schulungen und Sprachkurse an, die mir bei meiner täglichen Arbeit helfen.
Ich fühle mich wohl bei der Bahn und in meinem Team. Sollte ich projektbezogen Hilfe benötigen, weiß ich sofort an wen ich mich wenden kann. Durch diese Offenheit habe ich nicht nur im Team, sondern auch in anderen Abteilungen wirklich nette Kontakte knüpfen können. Durch den Einstieg bei dir Bahn durfte ich viele Menschen kennenlernen, was mir auch beim Einleben in München geholfen hat.