Hoch hinaus

Albert Einstein sagte einst: „Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig.“ Neugierde ist ein wichtiger Erfolgsmotor, denn sie lässt Menschen Blicke über den eigenen Tellerrand riskieren. Ist dein Blick bei Schienen, Schotter und Schwellen hängengeblieben? Besteht da ein leises, aber reges Interesse an Bahnübergängen, Bohrgrundsondierungen und Oberleitungen? Super! Deine Neugierde und unser Know-how gehören zusammen. Wir investieren in dich und machen dich fit für den Job. Und zwar durch Schulungen, Workshops, Mentor:innen, Teamarbeit und eine Vielzahl an nützlichen Bahn-Tools. Denn unser Motto lautet: Je besser du wirst – umso besser wird die Bahn.

Ist die Bahn komplex? Ja! Ist sie unübersichtlich? Nein!

Klare Strukturen und Verantwortlichkeiten helfen Mitarbeitenden beim Navigieren ihrer Aufgaben. Die dafür erforderlichen Erfahrungen, Kompetenzen und Haltung können im Austausch mit Kolleg:innen, Führungskräften oder in Schulungen erworben oder vertieft werden. Wir möchten, dass unsere Mitarbeitenden ihre Potenziale nicht nur ausschöpfen, sondern Lust bekommen, diese zu erweitern.

„Ich wollte immer schon Verantwortung übernehmen und weiß, was ich kann“

Karin Hacker

Seit wann bei BAM/Bahn/Abteilung? Seit 2013 als Praktikantin begonnen. Seit 2015 festangestellt.

Was hast du vorher gemacht? Umweltingenieurwesen studiert. Zwischen Bachelor und Master habe ich ein Jahr freigenommen und in der Zeit ein dreimonatiges Praktikum bei der Bahn gemacht.

Warum hast Du Dich entschieden zur Bahn zu gehen? Nach dem Praktikum wollte ich als Werkstudentin bei der Bahn weitermachen. Das hat dann auch geklappt. Mein erstes Projekt war Freilassing – Salzburg. Von dort bin ich dann in andere Projekte gerutscht. Mir hat meine Arbeit immer Spaß gemacht, drum bin ich geblieben. Für mich stimmt hier alles: Hier kann ich meine Stärken einsetzen. Projektmanagement ist mein Ding. Sich immer wieder neuen Herausforderungen stellen, die mit den Karriereschritten einhergehen. Ich arbeite bewusst für die Bahn und NICHT für einen Automobilhersteller. Für mich gab es nie einen Grund zu gehen. Gute Teams und gute Chefs – die Konstellation ist echt selten.

Was ist Deine Motivation hinter Deiner Arbeit? Mir macht es Spaß. Es ist anspruchsvoll und gleichzeitig gut für die (Um)Welt. Um es neudeutsch zu sagen: Ich sehe hier meinen Purpose und das ist mir wichtig.

Was ist das größte Vorurteil gegenüber der Bahn, dass du gerne revidieren würdest? DIE Bahn gibt es nicht. Niemand redet von DEM Auto und wirft Stau, Unfälle und Verspätungen mit in den Hut. Der übergalaktische Volkssport, über die Bahn zu schimpfen und Bahn-Bashing zu betreiben, langweilt.

Was ist Dein schönstes oder schrecklichstes Bahn-Erlebnis? Beim Bauprojekt am Ende dazustehen und zu sagen: Yeah! Das war meine Baustelle und jetzt fahren dort Züge.

Wie lautet deine Lieblingsabkürzung (Bahn/Nicht-Bahn)? Die SAMs (Streckenabschnittsmanager) heißen jetzt Pusi (Planer und Steuerer Investitionen).

Wenn Du an „die Bahn“ denkst, denkst Du an was? Dann denke ich an meinen zuverlässigen Arbeitgeber.

Warum würdest Du jemandem empfehlen, zur Bahn zu kommen? Hier stimmt alles: Flexibilität, Vereinbarkeit von Job und Familie, aufgeschlossene Chefs, gute Kollegen. Ich finde es hier super und empfehle die Bahn gerne weiter. Mehr zu Karin und ihren Projekten findet man im ausführlichen Interview.

Wenn du bereit bist, Verantwortung zu übernehmen, den Überblick behältst und Leistung im Projekt erbringst, dann ist der Weg für die nächsten Karriereschritte frei. Bei mir lief das so: Mit Berufserfahrung 2022 zur InfraGO gekommen. Als Senior-Ping (Projektingenieur) erst ein- und nach 1 1/4 Jahren zum Projektleiter aufgestiegen. Läuft.

Warum ich hier bin? Zum einen schätze ich die Zusammenarbeit mit tollen Menschen, die alle das System Bahn voranbringen wollen. Zum anderen habe ich hier eine Tätigkeit mit Sinn abseits der Gewinnmaximierung gefunden. Als Berufseinsteiger und Neu-Papa lässt sich meine Arbeit supergut mit unserem neuen Familienleben kombinieren.