Arbeitsplätze daheim und deutschlandweit 

Wir begegnen dir nicht nur auf Augenhöhe, sondern in der Regel auch dort, wo du zuhause bist. Mit Arbeitsplätzen in jedem Bundesland, in großen Städten oder kleineren Ortschaften. Ob Homeoffice in Haidhausen, Niederbayern, Sachsen oder Valencia. Je nach Projektphase ist beides möglich: Remote oder Büroarbeit.

Kurzinterview Michael Kunze 

Seit wann bei BAM/Bahn/Abteilung? Mai 2019

Was hast Du vorher gemacht? Projektmanagement und Einkauf für Bahninfrastrukturprojekte u.a. in Asien und UK

Warum entschieden, zur Bahn zu gehen? Wollte Projektabwicklung aus Sicht des Infrastrukturbetreibers kennen lernen.

Was ist Deine Motivation hinter Deiner Arbeit? Das ist mein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität.

Was ist das größte Vorurteil gegenüber der Bahn, das Du gerne revidieren würdest? Bahn ist nicht zuverlässig.

Was ist dein schönstes oder schrecklichstes Bahn-Erlebnis? Mein schönstes Bahn-Erlebnis war auf jeden Fall die Inbetriebnahme vom ersten Projekt -Kette Holzkirchen.

Wie lautet Deine Lieblingsabkürzung (Bahn/Nicht-Bahn)? Lt.

Warum würdest Du jemandem empfehlen, zur Bahn zu kommen? Work-Life-Balance

 

 

„Des gfreit mi!“

Maria Corts-Bernia arbeitet als Projektingenieurin im Projekt Ausbau München West (I.NI-S-H-W)). Die aufgeweckte Spanierin hatte sich vor nunmehr zehn Jahren in München niedergelassen, lernt seitdem, wie sie selbst sagt, Land und Leute samt Sprache kennen.

Vor ziemlich genau vier Jahren hast Du der DB Welt Süd ein Interview gegeben. Was hat sich seitdem bei Dir verändert?

„Mir war schnell klar: Um es hier zu schaffen, muss ich Deutsch und 'Bahn' lernen. Als ich mich dafür entschieden habe, meine berufliche Karriere und persönliche Zukunft in Deutschland aufzubauen, wurde mir hier nichts geschenkt. Neben meinem Studium, Praktikum und später auch Bahn-Anstellung habe ich jahrelang Deutschkurse besucht und bin immer wieder aktiv auf Menschen zugegangen. Mittlerweile kann ich sagen: München ist meine zweite Heimat geworden."

Warum sie nach acht Jahren ihren Beruf bei der Bahn immer noch spannend findet, und warum ohne Optimismus bei ihr nichts geht – davon erzählt sie im ausführlichen Interview.

Ich mag es draußen auf meinen Baustellen. Für die Erneuerung der Oberleitungen zwischen Tutzing und Kochel war ich rund ein Jahr lang oft vor Ort – auch wegen der Störche, die es sich auf unseren Oberleitungsmasten bequem gemacht haben. Mehr zu den Bahn-affinen Adebaren findet man im Beitrag „Das große Klappern“.

Es ist wirklich bemerkenswert! Durch Corona hat sich die Arbeitskultur extrem verändert. Genauso bemerkenswert ist es, wie schnell der Arbeitgeber Deutsche Bahn darauf reagiert hat. Als es uns ermöglicht wurde, 30 Tage aus EU-Ländern arbeiten zu können, habe ich eine enorme Erleichterung verspürt. Gerade während der Anfangszeit der Pandemie war der Kontakt zu meiner Familie in Valencia sehr wichtig. In unserer winzigen Münchner Wohnung hatte ich einen sehr beengten Arbeitsplatz. Hinzu kamen die strengen bayerischen Corona-Regeln. Als ich dann für ein paar Wochen zu meinen Eltern nach Valencia durfte, war das ein echter Segen. Die Work-Life-Balance bei der Bahn ist wirklich toll, jedoch bin ich froh, nach Corona auf der Arbeit wieder Leben anzutreffen.